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November - un mes para estudiar

 
 

 

Los días del noviembre…

 

 

Dieser Monat hatte es in sich, was die studentischen Aktivitäten an der Uni betrifft.

Neben den Zwischen Examen standen in jedem Fach Tests, Referate, Case Studies und Präsentationen auf den Plan, und das nahezu den ganzen Monat über. Im Vergleich zur FH, wo in den meisten Fächern nur die Klausur am Ende des Semesters zählt, ein ungewohntes Bild.

Daher musste manchmal eben auch ein Wochenende dran glauben, so dass Wochenendtrips in diesem Monat fast nicht drin waren.

Allerdings muß ich sagen, dass dieses Kursprogramm (mit Tests, Referaten usw.) mindestens genauso effektiv ist wie in Deutschland, wenn nicht sogar effektiver, da man hier das ganze Trimester auf dem Laufenden sein muss und sich nicht wie an der FH auf die Klausuren am Ende eines jeden Semesters konzentriert.

Glücklicherweise gab es sogar einen Kurs auf englisch, der (natürlich) am leichtesten verständlich war. Zu den anderen vier Kursen muss ich sagen, dass sie, obwohl aufgrund des Inhalts logischerweise mit sehr viel wirtschaftspanisch verbunden, zwar mehr Nach- bzw. Vorbereitung erforderten, allerdings kamen mir hier meine anderen Fremdsprachenkenntnisse zu gute, da viele Begriffe z. B. zwischen der spanischen und französischen Sprache ähnlich sind. 

Aber ich glaube, die Anstrengungen waren nicht umsonst, so dass ich mich jetzt (immerhin haben wir in diesem Moment, in dem ich den Bericht schreibe, schon fast Weihnachten) erstmal entspannen und die zwei Wochen Ferien genießen kann.

Also wie gesagt, WE-Trips waren fast nicht drin, aber da es Anfang November einige Feiertage gab, (was bedeutete, dass wir incl. Wochenende fünf Tage am Stück keine Uni hatten), ging es natürlich nach Salinas, dem bereits bekannten Badeort. Da wir (d.h. die Familie) nicht die einzigen waren, die sich auf den Weg an die „Heiligen Stätten“ machen wollten, sind wir bereits einen Tag früher als der Touristrom gen Pazifik aufgebrochen (normal dauert eine Fahrt nach Salinas 1,5-2 Stunden, an diesem Wochenende wären es auch locker 4-5 Stunden geworden).

Neben den vielen Guayaquileños gab es sogar Besuch von oben. Keine Angst, es hat

nicht geregnet und die hl. Dreifaltigkeit ist auch nicht erschienen.

Ortega und André (Studienkollegen aus Worms) sind mit Kai (Praktikant) und Vanessa (Sprachschülerin) aus der Andenmetropole Quito (die auf fast 3000m Höhe liegt) angereist,

um an diesem langen WE die Fiestas in den Strassen von Salinas zu feiern.

  

Und die hatten es in sich (auch wenn, wie ich später erfahren habe, es nur ein Vorgeschmack auf Sylvester war).

Alle Kneipen und Diskotheken entlang der Promenade waren an diesen Tagen abends  rappelvoll, und die Salsa- und Merengue-Musik, die aus den Gebäuden bis auf Promenade hallte, sorgte dafür, dass die Fiestas eben nicht nur „drinnen“ stattfanden. Ein Grund mehr fuer uns, uns am naechsten Abend am Strand "einzustimmen", bevor es kurz nach Mitternacht wieder auf Partytour ging.

 

 

Das sollte es für diesen Monat gewesen sein.

Ich habe mich für den November zwar kurz gefasst, dafür wird der Dezember umso ausführlicher, da es im nächsten Bericht ne ganze Menge mehr zu erzählen geben wird.    

 

Hasta pronto